Was du NICHT mit ins neue Jahr nehmen solltest
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Was du NICHT mit ins neue Jahr nehmen solltest

Die Antwort in einem Wort? Stress. Und vor allem UNNÖTIGEN Stress. Der lässt uns nicht nur müde, gereizt und überfordert fühlen, sondern bremst uns in vielerlei Hinsicht aus. Denn statt zu tun, was wir gerne tun möchten, heisst die Devise des Tages oft «Augen zu und durch!»


Und damit sich das im kommenden Jahr ändern kann, lade ich dich ein, einen Blick zurückzuwerfen. Eine kritische, aber wohlwollende Selbstreflexion kann dir helfen, aus dem Hamsterrad auszusteigen und jeden Tag bewusster und selbstbestimmter zu leben.



Also mach es dir gemütlich, nimm ein Blatt Papier, einen Stift und ein wenig Zeit, um die folgenden Fragen zu beantworten:


Stressauslöser ausschalten

Mit welchen Stressauslösern schlägst du dich alltäglich herum? Wie würde dein Tag ohne diese aussehen und sich anfühlen? Welche dieser «Nervtöter» liegen ganz in deiner Hand?

Suche dir ein bis drei Stressoren aus. Wie genau kannst du diese eliminieren? Plane die Umsetzung ganz konkret und bedenke mögliche Hindernisse.

Vielleicht musst du ja jeden Morgen rennen, um deine Tram noch zu erwischen? 10 Minuten früher aufstehen – und schon ist das Problem gelöst!

Wie du vielleicht siehst, kann eine Lösung auch eine Kettenreaktion auslösen, denn nun ist die Frage, wie genau du es schaffen kannst, 10 Minuten früher aufzustehen. Nimm dir Zeit, deine Lösung von A-Z zu durchdenken.


Altes zurücklassen

Gibt es alte Vorsätze oder Projekte, die du mit dir rumschleppst, ohne dass du dir dafür Zeit nehmen konntest (oder wolltest)? Hast du irgendwelche «das-sollte-ich-mal-tun»-Ziele, die du schon seit langem vor dir herschiebst, die aber dein Gewissen nur belasten statt dich zu motivieren?

Dann ist es nun an der Zeit, diese los- und zurückzulassen. Denn veraltete Ziele und Projekte sind wie Reste im Kühlschrank: Leckeres, das man eigentlich mal essen wollte, das inzwischen aber recht unappetitlich aussieht und nur Platz wegnimmt.

Nutze die Gelegenheit, deinen mentalen Kühlschrank aufzuräumen, damit du im kommenden Jahr Platz für Neues hast.


Emotionalen Ballast abwerfen

Schleppst du zu viel emotionalen Ballast mit dir herum? Gibt es Erwartungen von deinem Partner, deiner Familie, deinen Freunden oder dir selbst, die dich stressen und die du nicht (mehr) erfüllen willst oder kannst?

Gibt es einen Groll, an dem du immer noch festhältst?

Gibt es jemanden, dem du verzeihen solltest - einschliesslich dir selbst?

Schreibe auf, welche Gedanken dir durch den Kopf gehen, auch wenn Du noch nicht weisst, wie du jetzt schon loslassen kannst. Das Benennen und Anerkennen ist schon mal der erste Schritt.



Wenn du dir etwas Zeit und Raum für diese kurze, reflektierende Übung nimmst, dann wirst du für dein neues Jahr besser gewappnet sein.


Veränderungen geschehen nicht von allein. Damit sich etwas ändert, muss man selbst etwas ändern. Und oft haben schon kleine Veränderungen eine grosse Wirkung.


 


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