Die Perspektive wechseln - ungeahnte Möglichkeiten entdecken
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Die Perspektive wechseln - ungeahnte Möglichkeiten entdecken


Perspektive wechseln

So oft wünschen wir uns, einen Weg raus aus dem Trott zu finden. Dinge anders anzugehen, damit wir uns leichter, gelassener, glücklicher fühlen können. Doch sobald es schwierig wird oder wir nicht weiterwissen, besinnen wir uns ausschliesslich auf das, was in diesen Situationen (scheinbar) schon immer funktioniert hat.


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Uns das bezieht sich nicht nur auf unser Verhalten, sondern auch auf unsere Gedanken.


Wenn wir aber beim Denken und Bewerten neue Bahnen einschlagen, dann gewinnen wir nicht nur frische Einsichten, sondern auch neue Freiräume.


Die Welt mit anderen Augen sehen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten, die Perspektive wechseln …


... das sagt sich so leicht. Kann aber unglaublich schwer werden, wenn man nicht weiss, wie oder wohin man (stattdessen) sehen soll.


Deshalb habe ich für dich einen Leitfaden zusammengestellt, der dir zeigt, wie du in 4 einfachen Schritten deine Perspektive wechseln und ganz neue Möglichkeiten entdecken kannst.


Perspektivwechsel
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Hier eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Schritte:



Schritt 1: Deine Perspektiven-»Inventur»


Was ist eigentlich deine Perspektive? Was glaubst du? Von was bist du felsenfest überzeugt? Was denkst du ganz «automatisch», wenn etwas passiert? Reagierst du dann eher positiv oder eher negativ?


Wenn wir uns neue Fragen stellen und uns Zeit für das Erkunden der Antworten lassen, dann können wir unsere unbewussten und gewohnheitsmässigen Denkpfade verlassen und ganz neue Welten in uns entdecken.



Schritt 2: «Spiele» mit deiner Routine


Menschen sind «Gewohnheitstiere». Und so können wir auch in unserer Perspektive stecken bleiben, wenn wir die Dinge immer auf die gleiche Weise tun – und sehen.


Wirbeln wir dagegen unsere gewohnten Abläufe mal ordentlich durcheinander (auch wenn sich das vielleicht etwas unangenehm anfühlt), dann bringen wir nicht nur mehr Flexibilität in unser Denken, sondern wir verbessern auch unsere Fähigkeit, die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen.


Werde also kreativ und bringe Abwechslung in deine Routinen!

Übrigens: Ein Wechsel deiner Gewohnheiten bringt nicht nur frischen Wind in deinen Alltag, sondern ist auch ein gutes Anti-Aging-Training für dein Gehirn.



Schritt 3: Sei achtsam, wann du dich mit wem vergleichst


Im dritten Schritt geht es um das Üben von Achtsamkeit: In welchen Situationen neigst du dazu, dich mit anderen vergleichen?


Swipe rechts, swipe links... Ständig sich selbst oder andere besser oder schlechter finden zu müssen, kann schnell zu einer heimtückischen Angewohnheit werden. Denn selten fühlen wir uns gut dabei.


Auch ist der Vergleich, denn wir da anstellen, nicht objektiv, denn wir suchen - ganz unbewusst – immer nach Beispielen, die unsere eigene Meinung und (Vor-)Urteile untermauern.


Im Hier und Jetzt zu sein und bewusst wahrzunehmen, wenn wir uns mit anderen vergleichen und dabei ganz automatisch Urteile fällen, kann uns helfen, einen «wohltuenderen» Blickwinkel einzunehmen.



Schritt 4: Den Perspektivwechsel üben


Auf der einen Seite bringt dich die gleiche Person regelmässig auf die Palme. Auf der anderen Seite hörst du «Nimm es doch nicht immer so persönlich!» Und du stehst in der Mitte und würdest am liebsten wie eine Dreijährige trotzig auf den Boden stampfen.


Oft werden wir mit Problemen oder Konflikten konfrontiert, die wir nur lösen können, wenn wir eine andere Perspektive einnehmen.

Aber wenn wir mitten im Strudel stecken, dann fällt es schwer, innezuhalten und einen Schritt zurückzutreten.


Folglich ist es gut, den bewussten Perspektiv-wechsel zu «trainieren», wenn wir ihn nicht gerade händeringend benötigen. So fällt es uns dann viel leichter, einen anderen Standpunkt einzunehmen, wenn wir es brauchen.


Im Leitfadem findest du 2 Übungen dazu, die mir schon enorm geholfen haben. Diese Übungen unterstützen nicht nur dabei, eine neue Perspektive einzunehmen, sondern wir können auch ganz neuen Seiten an uns selbst entdecken.


Und diese Aha-Momente sind unglaublich wertvoll.


Am Ende ist alles eine Frage der Perspektive. Erweitern wir unsere begrenzte Sichtweise, dann eröffnen sich uns ungeahnte Möglichkeiten. Wir finden nicht nur neue Lösungsmöglichkeiten für alte Probleme, sondern wir erhalten auch einen ganz neuen Blick auf unsere bisher ungenutzten Potenziale.


Das Beste daran: Wir haben immer die Wahl, uns eine andere Perspektive auszusuchen.


Jetzt liegt es ganz bei dir:


Perspektivwechsel
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Lass uns ins Gespräch kommen!


In welchen Situationen brauchst du einen Perspektivwechsel?

Was macht es dir schwer, deinen Blickwinkel zu ändern?

Was sind deine Aha-Momente?


Ich freue mich immer, von dir zu hören!


 


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